Geschichte zur Kirche in Gelsdorf
In Gelsdorf stand schon 877 eine Kirche. Seit 1095 erscheint diese auch in päpstlichen Bestätigungsurkunden des Besitzes von St. Bertin. Die “basilica sita in ea villa, quae … Gebwaldastorp dicitur” wird ferner in den Miracula Audomari genannt, die in handschriftlicher Überlieferung des 11. Jh. Vorliegen. Der Turm der Kirche, die 1684 in sehr schlechtem baulichem Zustand war, stammt aus dem J. 1718; das Schiff ist nach einem im J. 1738 geführten Prozeß von der Familie v. Halberg neu errichtet worden. Im J.1888 wurde eine Sakristei angebaut.Handschriftliche Quellen. Im Pfarrarchiv: Urkunden, 1299 u. 1579.-Akten des 18.Jh., auch betr. Kirchenbau von 1717 und 1738 und die Herrschaft G. Vgl. Krudewig, Übersicht V, S83 f. Im Histor.Archiv des Erzbistums Köln: Visitationsberichte 1684, 1704, 1745.Im Diözesanarchiv in Trier: Visitationsbericht 1829. S. auch unter Handschriftlichen Quellen zur Ortsgeschichte.